10301 Vernetztes Patientenmonitoring
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Dieser Beitrag behandelt die Projektumgebung „Vernetztes Patientenmonitoring”. Dabei werden die wesentlichen Aspekte des Betriebs und der Integration in ein Medizintechnik-IT-Netzwerk beschrieben, Erfahrungen aus der Praxis geteilt und Handlungsempfehlungen zur Umsetzung des Risikomanagements nach der gültigen Norm DIN EN 80001-1 gegeben. Auch Erfahrungen bei der Berücksichtigung von Herstellerinformationen fließen ein.
Die Installation wird am Beispiel einer neu zu errichtenden Projektumgebung beschrieben, da die nachträgliche Einführung eines Risikomanagementprozesses nach DIN EN 80001-1 für bereits vorhandene Medizintechnikumgebungen eine außerordentliche Herausforderung für den Betreiber darstellt. von: |
Die Installation eines vernetzten Patientenmonitorings stellt eine komplexe Aufgabe dar, insbesondere dann, wenn Datenbankserver oder Patientendatenmanagementsysteme (PDMS) mit an das IT-Netzwerk angeschlossen werden sollen.
Dieser Beitrag beginnt deshalb mit allgemeinen Voraussetzungen für Medizinische IT-Netzwerke und beschreibt daraufhin die Installation eines vernetzten Patientenmonitoringsystems im Detail. Besonders wichtig in dem Zusammenhang ist natürlich die IT-Sicherheit des IT-Netzwerks und damit verbunden die Einführung eines Risikomanagements. Bezugnehmend auf die Vorgaben der Norm DIN EN 80001-1 wird in jedem Punkt auf die Umsetzung des Risikomanagements verwiesen.
DIN EN 80001-1
Die Norm DIN EN 80001-1 (Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten) beschreibt, wie ein Risikomanagementprozess Schritt für Schritt durchgeführt werden kann. Dabei sollen Verantwortlichkeiten, Schnittstellen und Risiken beschrieben werden, um das Risiko, das von unvorhersehbaren Ereignissen ausgehen könnte, zu minimieren. Ziel aller Maßnahmen ist es, dass möglichst kein Patient zu Schaden kommt.
Die Norm DIN EN 80001-1 (Anwendung des Risikomanagements für IT-Netzwerke, die Medizinprodukte beinhalten) beschreibt, wie ein Risikomanagementprozess Schritt für Schritt durchgeführt werden kann. Dabei sollen Verantwortlichkeiten, Schnittstellen und Risiken beschrieben werden, um das Risiko, das von unvorhersehbaren Ereignissen ausgehen könnte, zu minimieren. Ziel aller Maßnahmen ist es, dass möglichst kein Patient zu Schaden kommt.
